Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation auf Englisch: WMS Start Guide - English


Diese Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch die Aktivierung und Konfiguration des Wildix-Systems.

WMS Version: 3.88

Aktualisiert: Dezember 2018

Permalink: https://wildix.atlassian.net/wiki/x/tAzOAQ

Einführung

Dieser Leitfaden führt Sie durch die Einrichtung der Telefonanlage – angefangen von der eigentlichen Installation bis hin zu ein paar praktischen Dialplan-Beispielen für effektives Anruf-Routing.

Die in die Wildix-Telefonanlage integrierte Software besteht aus zwei Komponenten: Dem WMS (Wildix Management System) zur Administration der Anlage und dem Collaboration-Benutzerinterface. Eine weitere wichtige Komponente des Systems ist das WMP (Wildix Management Portal). Untenstehend finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Komponenten.

WMS

Die Administrationsoberfläche der Telefonanlage kann per Web-Browser aufgerufen werden und gestattet Ihnen die Einrichtung und Programmierung des Systems. Das WMS bietet Zugriff auf folgende Funktionen:

Collaboration

Das Benutzerinterface für den Zugriff auf die UC&C-Funktionen ist komplett web-basiert und kann per Browser aufgerufen werden. Für den Zugriff bedarf es einer Lizenz. Ohne eine solche Lizenz ist die Funktionalität eingeschränkt (kein Chat, kein Anwesenheitsstatus). Sie können außerdem mobile Apps für iOS/Android aus dem App Store bzw. dem Google Play Store herunterladen.

WMP

Aufrufbar über https://my.wildix.com/. Die Wildix-Telefonanlage sollte aus folgenden Gründen zum WMP-Server verbunden werden:

Zusätzlich hilft das WMP auch unseren Partnern dabei, Angebote zu erstellen, Bestellungen aufzugeben, Tickets einzustellen, etc.

Wildix-Lizensierung

Wildix bietet drei Typen von Telefonanlagen:

Wildix bietet aktuell zwei Lizensierungsmodelle:

In diesem Leitfaden wird beschrieben, wie die Aktivierung einer Hardware-Telefonanlage mittels Lizensierung "pro Benutzer" und die Aktivierung einer Cloud-Telefonanlage funktionieren.

Weitere Informationen zur Wildix-Lizensierung und zur Aktivierung der Lizenz finden Sie hier: https://confluence.wildix.com/x/twM8AQ 

HILFREICHE LINKS:

Verbinden und HTTP(s)-Zugriff auf das WMS (Hardware PBX)

Verbinden 

Zugriff auf die Telefonanlage ist über HTTP, HTTPS, SSH oder seriellen RS-232-Port möglich.

  1. Stecken Sie den USB-Stick (WKEY2GB) in den USB-Port der Telefonanlage
  2. Schalten Sie die Telefonanlage ein (verbinden Sie die Anlage mit Netzspannung und stellen Sie den Schalter an der Frontplatte auf Position „1“)
  3. Verbinden Sie die Telefonanlage mittel RJ45-Kabel mit dem WAN-Port des Switches oder Ihrem PC (Port LAN1)

HTTP/HTTPS-Zugriff 

Standardeinstellungen des Ethernet-Ports:

Port

1

2

3

4

Type

WAN

LAN1

LAN2

LAN3

DHCP

Client

Server

Disabled

Disabled

IP

Dynamic

10.135.0.1/24

Disabled

Disabled



Auf WMS-Oberfläche zugreifen:

  1. Öffnen Sie den Browser (wir empfehlen Google Chrome in der aktuellen Version)
  2. Geben Sie https://IP_Adresse oder http://IP_Adresse als URL ein. Beispiel: https://10.135.0.1
  3. Geben Sie die Zugangsdaten für den Erst-Login ein:

Netzwerkszenario auswählen

Gehen Sie zu Einstellungen -> System > Netzwerk

Stellen Sie die Netzwerkparameter entsprechend des gewählten Netzwerkszenarios ein:

Separate Daten- und Sprachnetzwerke

In diesem Szenario fungiert die Telefonanlage als DHCP-Server des Netzwerkes und vergibt IP-Adressen an alle Geräte.




Dies kann eine Änderung der IP-Adresse der Telefonanlage nach sich ziehen. Prüfen Sie die Adresse der WAN-Schnittstelle eth0, um die korrekte Adresse der Telefonanlage herauszufinden.

Gemeinsames Daten- und Sprachnetzwerk

In diesem Szenario wird nur die Netzwerkschnittstelle ETH0 verwendet und die IP-Adresse vom DHCP-Server des Netzwerkes bezogen.



Alle anderen Schnittstellen bleiben deaktiviert.

Dies kann eine Änderung der IP-Adresse der Telefonanlage nach sich ziehen.

Prüfen Sie die Liste der von Ihrem DHCP-Server vergebenen IP-Adressen, um die korrekte Adresse der Telefonanlage herauszufinden.

Separate Daten- und Sprachnetzwerke mit Traffic Shaper

In diesem Szenario wird eine Brücke zwischen den Schnittstellen eth0 und eth2 gebildet und die Schnittstelle eth1 für das separate Netzwerk genutzt.


Für die WAN-Schnittstelle eth0 können Upload- und Download-Limits definiert werden. Die Telefonanlage reserviert die für die Kommunikation mit VoIP-Betreibern und Remote-Telefonen benötigte Bandbreite. Dem auf der LAN-Schnittstelle eth1 generierten Traffic wird Priorität eingeräumt.

Zwischen der WAN-Schnittstelle eth0 und der LAN-Schnittstelle eth2 wird eine Brücke gebildet. Das Netzwerk an der LAN-Schnittstelle eth1 bleibt separiert.

Die Schnittstellen eth0 und eth2 werden nicht mehr auf der Seite angezeigt. Stattdessen wird wbr0 als WAN-Schnittstelle verwendet und behält dabei die Einstellungen der Schnittstelle eth0 (entweder statische IP oder dynamische IP über DHCP).


Einstellungen der LAN-Schnittstelle eth1:


Dies kann eine Änderung der IP-Adresse der Telefonanlage nach sich ziehen. Prüfen Sie die Adresse der WAN-Schnittstelle wbr0, um die korrekte Adresse der Telefonanlage herauszufinden.

Aktivierung der Telefonanlage und erstmalige Anmeldung 

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Aktivierung einer Hardware-Telefonanlage mittels Lizensierung "pro Benutzer" und die Aktivierung einer Cloud-Telefonanlage funktionieren. Weitere Informationen zur Wildix-Lizensierung und zur Aktivierung der Lizenz finden Sie hier: PBX Licensing and Activation.

Erstellung einer „pro Benutzer“-lizensierten Telefonanlage im WMP

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Verbinden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten zum WMP
  2. Klicken Sie auf PBX per user:



  3. Sie befinden sich jetzt im Tab Kunden; um eine neue Telefonanlage anzulegen, müssen Sie zuerst einen Kunden hinzufügen (wenn dieser noch nicht existiert); Klicken Sie auf Einfügen:



  4. Erstellen Sie einen neuen Kunden (Firma): Füllen Sie alle Felder aus und klicken Sie auf Speichern:



  5. Sie müssen mindestens einen Kontakt erstellen: Füllen Sie die Felder aus und klicken Sie auf Speichern:




  6. Jetzt müssen Sie eine neue Telefonanlage erstellen: Öffnen Sie den Tab PBXs:




  7. Sie befinden sich jetzt im Tab Telefonanlagen. Klicken Sie auf + , um eine neue Telefonanlage hinzuzufügen:




  8. Füllen Sie die Felder aus:
    • Modell: Wählen Sie WPBX-CLOUD für eine Cloud-Anlage / WPBX-VM/HW für eine virtuelle Anlage oder eine Hardware-Anlage
    • Region (nur für Cloud-Telefonanlage): Wählen Sie den Standort des Rechenzentrums
    • Name: Domainname, über den die Telefonanlage per Browser aufgerufen werden kann; im Beispiel unten kann über die URL https://elenatest2.wildixin.com/ auf die Telefonanlage zugegriffen werden
    • Gültigkeit: Wählen Sie die Abrechnungsperiode: monatlich / jährlich / 5 Jahre / lebenslang (für Cloud-Telefonlagen ist die Einstellung lebenslang nicht verfügbar)
    • PBX-BASIC / UC-Essential / UC-Business / UC-Premium: Tragen Sie bei jedem Profil die jeweilige Anzahl an Benutzern ein (mehr zu den Profilen finden Sie hier: https://manuals.wildix.com/licensing):

    • Speicherplatz (Cloud): Erhöhen Sie den Speicherplatz der Cloud-Instanz 




  9. Klicken Sie auf Einfügen; Ihre Telefonanlage wurde erstellt:




Bei Cloud-Telefonanlage: ungefähr drei Minuten warten ohne weitere Schritte zu setzen, Ihre Telefonanlage wird automatisch aktiviert. Sowohl virtuelle Telefonanlagen als auch Hardware-Telefonanlagen müssen hingegen manuell aktiviert werden.


Erstmaliger Zugriff auf das WMS

WMS-Zugriff

Für virtuelle Telefonanlagen: Bevor Sie fortfahren, befolgen Sie bitte die Anweisungen in diesem Leitfaden zur Installation eines Telefonanlagen-Images/wiki/spaces/DOC/pages/30283290

  1. Öffnen Sie den Browser (wir empfehlen die aktuelle Version von Google Chrome)
  2. Geben Sie die URL https://IP_Adresse oder http://IP_ Adresse ein; Beispiel: https://10.135.0.1 oder https://mycompany.wildixin.com 

    Hinweis: Um mit einem an den Port LAN1 angeschlossenen PC auf die lokale Standard-IP-Adresse 10.135.0.1 zuzugreifen, muss sich der PC im gleichen Netzwerksegment befinden, wie die Telefonanlage.


  3. Geben Sie die Zugangsdaten für den Erst-Login ein:
    • Benutzer: admin
    • Passwort : wildix



Hinweis: Um die Sprache der WMS-Oberfläche zu ändern, müssen Sie doppelt auf den “admin”-Benutzer klicken und die gewünschte Sprache aus der Liste wählen.


Achtung! Bevor Sie mit der Konfiguration des Systems beginnen, müssen Sie das Admin-Passwort ändern. Der “admin”-Benutzer ist der “Super Admin” und damit der einzige Benutzer mit Zugriff auf alle Ebenen der Systemverwaltung.


Admin-Passwort ändern

Wählen Sie den “admin”-Benutzer und klicken Sie auf Setzen des Kennworts:


Sie können aber auch ein eigenes starkes Passwort eingeben, das aus mindestens 8 Zeichen (mind. 1 Großbuchstabe, 1 Kleinbuchstabe, 1 Ziffer, 1 Sonderzeichen) bestehen muss.


Hinweis: Dies ist das Passwort, welches der “admin”-Benutzer zum Login in die WMS-Oberfläche benötigt. Das SIP/VoIP-Passwort wird verwendet, um Remote- Endgeräte anzumelden und zuzuweisen.


System auf neuste Version upgraden

Gehen Sie zu Einstellungen -> Tools und Hilfsmittel -> Upgrade.

Das System prüft im Anschluss, ob in diesem Repository eine neue Version verfügbar ist.



Klicken Sie im Popup-Dialog auf Ja.


Ein Upgrade nimmt grundsätzlich mehrere Minuten in Anspruch.







Sobald die Telefonanlage neu gestartet wurde, erscheint die Login-Seite.

Loggen Sie sich im WMS ein. Die aktuelle WMS-Version wird oben rechts im Bildschirm angezeigt.


Aktivierung der Telefonanlage (Hardware- oder virtuelle Telefonanlage)

Cloud-Telefonanlagen werden automatisch aktiviert, nachdem sie im WMP angelegt wurden (siehe Abschnitt Erstellung einer „pro Benutzer“-lizensierten Telefonanlage im WMP)




Ihre Telefonanlage ist jetzt aktiviert:



Einführung in WMS

Das WMS kann von jedem Betriebssystem (Mac OS, Windows, Linux) aus per Browser aufgerufen werden.


Hauptmenü:

Sekundäres Menü:








Grundlegende WMS-Konfiguration

Nachdem Sie unter Einstellungen -> System -> Netzwerk die Netzwerkparameter konfiguriert haben, kann die Telefonanlage mit dem Internet verbunden werden.

Zeit- und Datumseinstellungen

Gehen Sie zu Einstellungen -> System -> NTP-Server:

Stellen Sie sicher, dass…


Sprache & Region

Öffnen Sie WMS Einstellungen -> PBX -> Sprache & Region.

Nehmen Sie Ihre Einstellungen vor:

Fernwartung

Gehen Sie zu Einstellungen -> Tools und Hilfsmittel -> Fernwartung. Stellen Sie sicher, dass der Server-Status mit gestartet angegeben wird:


Die folgenden IP-Bereiche werden durch den Remote-Support-Server genutzt (stellen Sie sicher, dass diese sich nicht mit den IP-Bereichen Ihres internen Netzwerks überschneiden):

Für den Remote-Support ist es notwendig, in den Firewall-/Router-Einstellungen den Zugriff zum externen Server vpn2.wildix.com auf folgenden Ports zuzulassen:

Weitere Informationen zu den von den Wildix-Diensten verwendeten Ports finden Sie hier: Ports used by Wildix services.

Aktivierung

Gehen Sie zu WMS-Einstellungen -> Tools und Hilfsmittel -> Aktivierung / Lizenzen:

Prüfen Sie, ob die Telefonanlage und die zusätzlichen Dienste aktiviert sind (Abschnitt Aktivierung -> Aktiviert, Abschnitt Zusätzliche Dienste -> Ja hinter jedem Dienst)

Klicken Sie auf Über das Internet aktualisieren, um die über das WMP aktivierten Lizenzen zu aktualisieren.


Speicher-Dienste (Hardware- oder virtuelle Telefonanlage)

Gehen Sie zu Einstellungen -> System -> Speichermedien.

Der in die Telefonanlage eingesteckte USB-Stick dient zur Speicherung von Voicemail-Nachrichten, Anrufmitschnitten, Faxen, CDR, CTI-Daten, etc.

Es wird empfohlen, Backups auf einem weiteren USB-Stick oder einer Windows-/NFS-Freigabe zu speichern, um das System bei einem Defekt des USB-Sticks wiederherstellen zu können.

Der erste mit Speichergerät bezeichnete Abschnitt zeigt die beim Systemstart eingebundenen Datenträger, die aktiven Partitionen und deren Auslastung an.


Klicken Sie in der Spalte Aktion auf Initialisieren, um die Partitionierung und Formatierung des Datenträgers vorzunehmen.

Klicken Sie in der Spalte Aktion auf +, um eine Partition hinzuzufügen.

Klicken Sie unter Windows-Freigabe oder NFS-Freigabe auf +, um ein Serverlaufwerk hinzuzufügen.

System-Backup erstellen

Gehen Sie zu Einstellungen -> Tools und Hilfsmittel -> Datensicherungsßystem.

Über dieses Menü können Sie ein System-Backup erstellen und herunterladen und ein planmäßiges Backup konfigurieren.

Backup erstellen:


Der Reiter Geplante Backups ermöglicht es Ihnen, ein geplantes (täglich, wöchentlich, monatlich) Backup zu erstellen, das entweder auf einem Netzlaufwerk / FTP-Server gespeichert oder per Email versandt wird. Beispiel (Details: WMS Settings Menu - Admin Guide):

System upgraden

Hinweis:Bevor Sie ein Upgrade des Systems vornehmen können, muss immer zuerst ein Backup erstellt werden.


Die Upgrade-Prozedur ist im Kapitel System auf neuste Version upgraden beschrieben.

Verfügbare Upgrade-Quellen: 

Ein Versions-Downgrade wird nicht unterstützt!

DHCP-Server (Hardware- oder virtuelle Telefonanlage)

Gehen Sie zu Einstellungen -> System -> DHCP-Server.

Wenn das gewählte Netzwerk-Szenario die Telefonanlage als DHCP-Server für die IP-Verteilung an die Endgeräte vorsieht, dann muss diese Option auch aktiviert und die korrekten Werte eingetragen sein:


Der DHCP-Server wurde für die automatische Bereitstellung (Auto Provisioning) unterstützter Geräte integriert. Nachdem der DHCP-Server bei der Ersteinrichtung der Endgeräte eingeschaltet sein muss, kann er anschließend gänzlich deaktiviert werden. Alternativ kann auch der Parameter Unbekannte Clients zurückweisen aktiviert werden.

Parameter:

Alle IP-Adressen, die durch den DHCP-Server an Endgeräte vergeben wurden, werden in der Leases-Tabelle direkt darunter angezeigt.

SMTP-Client

Gehen Sie zu Einstellungen -> System  -> SMTP-Client.

Der SMTP-Client ermöglicht es der Telefonanlage, Benachrichtigungen über neue Voice-Nachrichten, verpasste Anrufe, Chat-Anfragen, Anrufmitschnitte, Faxe, etc. zu versenden.

Für Cloud-Anlagen können Sie den von Wildix bereitgestellten Standard-Server verwenden:

  • Aktivieren Sie die Checkbox Standardeinstellungen
  • Klicken Sie auf Speichern

Details: WMS Settings Menu.

Fügen Sie ein neues SMTP-Profil hinzu:

Um sicherzustellen, dass die eingegebenen Parameter richtig sind, wählen Sie das zuvor erstellte SMTP-Protokoll und klicken Sie auf Test.

Sie erhalten folgende Email:

Fax-Server

Öffnen Sie WMS Einstellungen -> System -> FAX/SMS Server.

Wildix-Telefonanlagen verfügen über einen integrierten FAX/SMS-Server. In diesem Menü können sie ein FAX-Server-Profil hinzufügen, das die Fax2Mail-, Mail2Fax- und Mail2SMS-Dienste aktiviert und Fax- / SMS-Versand über Wildix Collaboration ermöglicht.

Hinweis: Der Versand von SMS erfordert entweder einen Drittanbieter, der den SMS-Versand über CURL anbietet, oder das W01GSM-Media-Gateway. Weitere Informationen finden Sie hier: WMS Einstellungsmenü


Gehen Sie wie folgt vor, um den FAX/SMS-Server zu aktivieren:




Die Telefonanlage überprüft das Postfach und sobald E-Mails gefunden werden, die den Mail2Fax-, Mail2SMS- oder Fax2Mail-Parametern entsprechen, werden diese durch das System an die angegebenen Ziele weitergeleitet.

Weitere Informationen über Fax-Server: FAX/ SMS Server Quick Admin Guide.


Chat- und Anrufverlauf

Gehen Sie zu Einstellungen -> PBX -> Chat- und Anrufverlauf.


Hinweis: Für Cloud-Anlagen müssen Sie kein Backend spezifizieren, sondern nur sicherstellen, dass die Box Aktiviert markiert ist:


Wildix-Telefonanlagen unterstützen drei CDR-Sicherungsmodi:

Der Server muss vorinstalliert und für die Telefonanlage erreichbar sein

CDR wird auf der Telefonanlage gespeichert (auf dem dafür vorgesehenen Back-End; in Ihrem Fall der USB-Stick). Dieses Back-End ist nur für Telefonanlagen vom Typ WGW40 (oder kleiner) verfügbar

Wichtig: Für Telefonanlagen vom Typ WGW90 (und größer) mit hoher Last, wird die Speicherung in MySQL- oder MSSQL-Datenbanken empfohlen.


Die Reiter “CDR MSSQL”, “CDR MySQL”, “CDR Sqlite” und “CDR CSV” ermöglichen es Ihnen, für die Speicherung von CDR-Daten eine Verbindung zu internen oder externen Datenbanken herzustellen. Alle 4 Sicherungsmethoden können gleichzeitig aktiviert sein.

Es sollte zumindest ein Backend konfiguriert werden (MSSQL / MySQL /MySQL).

Beispiel für eine MSSQL/MySQL-Konfiguration:



Im Reiter “CDR-Einstellungen” kann das für die Anzeige der CDR-Statistiken verwendete Backend definiert werden. Es kann nur ein Back-End gewählt werden.



Für jedes Back-End wird auf der rechten Seite des Bildschirms ein Protokoll angezeigt, das über den Status und eventuelle Probleme und Fehler informiert.

Nachdem Sie ein Back-End für die CDR-Sicherung gewählt haben, kann die Telefonanlage die Anrufhistorie in diesem Back-End speichern. Auf die gespeicherten Anrufdaten kann über Collaboration und Wildix-Telefone (WP-Modelle mit Display, W-AIR) sowie iOS- und Android-Anwendungen zugegriffen werden.

SIP-RTP

Gehen Sie zu Einstellungen -> PBX -> SIP-RTP.

Die standardmäßig auf dieser Seite eingestellten Parameter, sind im Einklang zum VoIP-Protokoll.

Prüfen Sie die folgenden Parameter:

Denken Sie daran, dass Sie die Telefonanlage auch über ihren wildixin.com Domainnamen erreichen können (dazu unter Einstellungen -> System -> Netzwerke im Abschnitt Hosts den Namen der Telefonanlage unter Systemname eintragen).

Im Normalfall werden bei breitbandiger Verbindung (LAN) bevorzugt die unkomprimierten Codecs (G.711 aLaw) genutzt, während für Remote-Verbindungen auf komprimierte Codecs (G.729) zurückgegriffen wird. Sie können diese Option auch deaktivieren und stattdessen Schritt für Schritt einzelne Netzwerke unter Netzwerke, in denen immer der Breitband-Codec benutzt werden soll“ eintragen, um auf diese Weise die Bandbreitenausnutzung in VPN-Netzwerken zu optimieren (VPNs werden von der Telefonanalage als LANs angesehen).

Leitfaden zu den Netzwerkeinstellungen: WMS Setting Guide

Allgemeine Dialplan-Einstellungen

Gehen Sie zu Wählpläne -> Allgemeine Einstellungen.

In diesem Menü können Sie die Standardparameter für die Anrufverwaltung einstellen.

Die auf dieser Seite angegebenen Standardparameter sollten angepasst werden, wenn der Betreiber dies verlangt.

Parameter:

Hinweis: Die auf dieser Seite definierten Präfixe werden auch zur Erkennung der richtigen Anrufklasse verwendet. Weitere Informationen: ACL rules and Call classes management.




WMS Netzwerkkonfiguration

Grundfunktionen des WMS-Netzwerks

Das WMS-Netzwerk ist ein sicheres Intranetzwerk, das es den Kollegen im Büro ermöglicht, in einem transparenten und automatischen System zusammenzuarbeiten.

Grundfunktionen

Benutzer

Master vs. Slaves

Auto-Recovery und Verlässlichkeit

Alle Dienste sind an jedem Standort verfügbar



Master- und Slave-Konfiguration

Wichtig: Wenn die Telefonanlagen an entfernten Standorten stehen, müssen Sie die Ports 443 TCP und 1194 UDP am Router der Slave-Anlage zur IP der Master-Anlage weiterleiten.

Gehen Sie zu Einstellungen -> PBX -> WMS-Netzwerk.

Master-Konfiguration

Slave-Konfiguration


HINWEIS: Gehen Sie zu Benutzer -> PBX, um sich die Telefonanlagen in Ihrem Netzwerk anzeigen zu lassen. Auf dieser Seite können Sie die URLs ablesen, unter welchen Sie die Telefonanlagen in Ihrem WMS-Netzwerk erreichen können.



HINWEIS: Durch die Aktivierung des WMS-Netzwerkes werden die Benutzer und Gruppen der Slave-Anlage gelöscht.


Wenn Sie das WMS-Netzwerk auf einer Slave-Telefonanlage aktivieren, die vorher schon in Verwendung war, werden die Benutzer und Gruppen auf der Slave-Anlage gelöscht. Um die existierenden Benutzer wiederherzustellen, gehen Sie wie folgt vor:

Benutzer

Benutzer können entweder manuell hinzugefügt oder aus MySQL / MSSQL, LDAP / AD, Google, Office 365, Exchange Server usw. importiert werden.

Benutzer hinzufügen / importieren

Gehen Sie zu Benutzer -> Benutzer.

Klicken Sie auf +, um einen neuen Benutzer anzulegen und geben Sie die Parameter in die Tabelle ein:

Hinweis: Standardmäßig werden neu erstellte Benutzer der Gruppe “Default” zugeordnet. Gehen Sie zu Benutzer -> Gruppen und wählen Sie die Gruppe “Default”, um die Berechtigungen der Benutzer dieser Gruppe anzuschauen und anzupassen.



Nachdem Sie angelegt wurden, erscheinen die Benutzer in der Tabelle.


Die erste Spalte zeigt den Benutzertyp an (Admin / User / Fax / Park Orbit / Room). Die zweite Spalte liefert Informationen zum Status des Benutzers. Aktuell ist der Status grau, da dem Konto der Benutzer keine Geräte zugeordnet sind und die Benutzer nicht mit Wildix Collaboration verbunden sind.

Benutzerstatus-Farben: 


1 – +
: Benutzer hinzufügen

2 – Bearbeiten: Die in der Tabelle angezeigten Informationen (Benutzername, Telefon, Fax, etc.) bearbeiten

3 – -: Einen oder mehrere Benutzer löschen

4 – Setzen des Kennworts: Passwörter der Benutzer ändern 

Klicken Sie auf Generieren um automatisch ein starkes Passwort zu erstellen (auf Anzeigen klicken, um sich das erstellte Passwort anzuschauen)

Sie können auch ein eigenes Passwort eingeben, das aus mind. 8 Zeichen bestehen muss und 1 Großbuchstaben, 1 Kleinbuchstaben, 1 Sonderzeichen und 1 Ziffer enthalten muss.



5 – Bearbeiten der Präferenzen: Hier können Sie alle Benutzereinstellungen und Telefonfunktionen verwalten (mehr Details im Kapitel Benutzereinstellungen)

6 – Willkommensnachricht senden: Senden Sie eine Willkommensnachricht mit Details zum Wildix-Collaboration-Zugriff (URL, Login, Passwort) an neu angelegte Benutzer. Das Email-Template kann angepasst werden

7 – Benutzer auf andere Telefonanlage verschieben: Für den Fall, dass ein WMS-Netzwerk eingerichtet ist, können mehrere Benutzer markiert und auf eine andere Telefonanlage verschoben werden

WICHTIG: Sie müssen den Vorgang von der Ziel-Anlage aus einleiten. Andernfalls werden die Benutzerbilder und – Einstellungen nicht mit verschoben.

Beispiel: Benutzer 100 gehört zur Anlage PBX A und soll auf Anlage PBX B verschoben werden. Greifen Sie dazu auf PBX B zu, wählen Sie Benutzer 100 und klicken Sie auf Benutzer auf andere Telefonanlage verschieben.


8 – CSV Export (nur für Administratoren verfügbar): Speichern Sie eine CSV-Datei mit Benutzerinformationen auf Ihrem PC

9 – Import: Benutzer aus MySQL / MSSQL, LDAP / AD, Google, Office 365, Exchange Server usw. importieren (DokumentationImport of Contacts and Users)

10 – Suchfeld

11 – PBX wählen: Für den Fall, dass ein WMS-Netzwerk eingerichtet ist, können Sie hier auswählen, ob Sie nur die Benutzer einer bestimmten Telefonanlage oder die Benutzer aller Anlagen angezeigt bekommen wollen

HINWEIS: Administratoren können nicht andere Administratoren bearbeiten und deren Passwörter ändern. Diese Änderungen können aus Sicherheitsgründen nur durch den Super-Admin durchgeführt werden.


Benutzereinstellungen

Hinweis: Alle Funktionen mit Ausnahme von “Gemeinsame Voicemail” und “Hotline” können direkt vom Benutzer über das Collaboration-Interface (Einstellungen) angepasst werden. Der Leistungsmerkmale“-Abschnitt kann auch von Wildix-Telefonen (WP) aus angepasst werden.


Leistungsmerkmale: Telefonfunktionen für verschiedene Anrufklassen

Hinweis: Klingeltöne können über das Menü “Klänge“ hochgeladen werden (weitere Informationen dazu im Kapitel Sprachnachrichten aufnehmen und abspielen.


Einstellungen:

Beispiele

http://yourhost.com/variable1={param}”C:\Program Files\Internet Explorer\iexplore.exe” 

http://yourhost.com/?var1={param}^&var2={param}

Unterstützte Variablen {param}:

{CALLERNUM} – Anrufernummer

{CALLERNAME} – Anrufername

{USERNUM} – Benutzernummer

{USERNAME} – Benutzername

{CALLTYPE} – Anruftyp (eingehender / ausgehender)

{TAGS} – Anruf-Kennzeichnung

Bearbeitung der Variablen:

{CALLERNUM:1} – entfernt die erste Ziffer

CTI Kontaktliste: Wählen Sie hier die Benutzer, die in Wildix Collaboration im Kollegen-Menü erscheinen sollen. Verschieben Sie dazu die Benutzer von Verfügbar nach Ausgewählt.

Bereitstellung von Geräten

Von der Wildix-Telefonanlage unterstützte Bereitstellungsmodi

Die Wildix-Telefonanlage unterstützt drei Bereitstellungsmodi:

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die folgenden Geräte bereitgestellt werden können:

Nachdem die Geräte bereitgestellt wurden, befolgen Sie bitte die Anweisungen in Kapitel 7, um WP4X0-Telefone und analoge Leitungen Benutzern zuzuordnen.

Für Informationen zur Bereitstellung von VISION können Sie direkt zu Kapitel Verbindung und Login von VISION springen.


WMP-Bereitstellung (Hardware- Cloud- oder virtuelle Telefonanlage)

Dank diesem Bereitstellungs-Modus können Wildix-Partner direkt über das WMP Wildix-Geräte der Telefonanlage zuordnen.

Gehen Sie wie folgt vor, nachdem Sie die Geräte bestellt und erhalten haben:








Daran erkennen Sie, dass die Geräte bereitgestellt wurden:


Video:

https://youtu.be/kAvKgv1Rz3Y


<div class="container">
    <div class="video">
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/kAvKgv1Rz3Y?rel=0" frameborder="0" allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen></iframe>
</div>
</div>


Auto-Konfiguration über auto.wildixin.com (Hardware- oder virtuelle Telefonanlage)

Auto-Konfiguration von Wildix-Endgeräten, die zum gleichen Netzwerk wie die Telefonanlage gehören.

Features:

Netzwerk-Konfiguration:

WMS Einstellungen -> PBX → SIP-RTP:

Gehe zu Geräte -> Geräte:


Auto Provisioning (Automatische Bereitstellung - Hardware-, virtuelle Telefonanlagen)

Die automatische Bereitstellung von Wildix-Geräten, die zum lokalen Netzwerk (LAN) gehören oder per VPN verbunden sind.

Gehen Sie zu Geräte -> Geräte:




Remote Provisioning (halbautomatische Bereitstellung - Hardware-, virtuelle und Cloud-Telefonanlange)

Bereitstellung von entfernten / nicht erreichbaren Endgeräten hinter NAT/Firewall.

Gehen Sie zu Geräte -> Geräte.




Beispiele für Bereitstellungs-Links:
http://[PBX_IP]/?action=setaps&config=xml (W01GSM)
http://[PBX_IP]/?action=setaps (other devices)


Beispiel: WP4X0G


Das Gerät startet nun neu (auf dem Display des Telefons wird auf den Neustart hingewiesen; nach dem Neustart sehen Sie auf dem Display neben Datum / Zeit und den Soft-Keys auch die Meldung “login0X”)


Login-Daten zum Login auf dem Web-Interface des Gerätes nach der Bereitstellung:

Vorgehensweise beim Remote Provisioning von Wildix-Geräten: Remote provisioning of Wildix devices Manual

Geräteverwaltung


1 – +Hinzufügen: Fügen Sie im vollautomatischen oder halbautomatischen Modus ein neues Gerät hinzu

2 – Bearbeiten: Bearbeiten Sie ein Gerät oder mehrere Geräte (Standardton für das FXS-Media-Gateway, DNS-Server, NTP-Server und –Zone, Sprach-VLAN, CoS Sprachpriorität, Daten-VLAN, CoS Datenpriorität und andere Parameter konfigurieren)

3 – -: Ein Gerät oder mehrere Geräte löschen

4 – Gerät konfigurieren / synchronisieren: Konfiguration an ein Gerät oder mehrere Geräte senden

5 – Benutzer zuordnen: Geräten vom Typ WP4X0 und W01FXS Benutzer zuordnen

6 – Sync über WMP: Geräte synchronisieren, die über das WMP dieser Telefonanlage zugewiesen wurden

7 – Kennwort zurücksetzen: Falls das Risiko besteht, dass das Bereitstellungspasswort (dieses wird in der Spalte Passwort angezeigt) von einem oder mehreren Geräten in fremde Hände geraten ist, kann das Passwort auch ohne das Gerät zurückgesetzt werden: Wählen Sie mindestens ein Gerät, klicken Sie auf Passwort zurücksetzen, um das Passwort zurückzusetzen und klicken Sie dann auf Gerät konfigurieren / synchronisieren, um eine neues Passwort zuzuweisen

8 – i: Das blaue Icon “i” zeigt an, dass eine neue Firmware verfügbar ist

Zum Update der Firmware: Wählen Sie ein Gerät oder mehrere Geräte und klicken Sie auf Gerät konfigurieren / synchronisieren (während des Firmware-Updates werden die Geräte neu gestartet).

9 – Gerätestatus: Das grüne Icon zeigt an, dass das Gerät registriert ist (das Gerät ist über SIP verbunden); positionieren Sie die Maus auf den Status, um die zusätzlichen Informationen anzuzeigen (IP Adresse, SRC Port, Transport):

10 - Modell: Bei bereitgestellten Geräten wird das Modell korrekt angezeigt (z.B. wp480gr2); bei nicht bereitgestellten Geräten sieht man in dieser Spalte nur den Gerätetyp (z.B. Telefon)

11 – Verbinden: Zugriff auf das Gerät aktivieren / deaktivieren (verfügbar bei Telefonanlagen (ausgenommen Cloud-Telefonanlagen) für Geräte, die im selben Netzwerk wie die Telefonanlage sind
Details: Provisioning of Wildix devices)

9 – Telefon: Wenn bei Geräten vom Typ WP4X0 oder W01FXS in dieser Spalte die Meldung “loginX” angezeigt wird, wurden die Geräte bisher keinen Benutzern zugeordnet. Andernfalls wird hier die Nebenstellennummer des Benutzers angezeigt

10 – Firmware: Die aktuelle Firmware-Version

11 – Kennwort: Passwort, mit dem nach der Bereitstellung auf das Web-Interface des Gerätes zugegriffen werden kann

Wildix-Telefone zuordnen (WP4X0)

Bevor Sie WP4X0-Telefone zuordnen, stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

Es gibt verschiedene Wege, um WP4X0-Telefone Benutzern zuzuordnen:

WP4X0 via WMS Benutzern zuordnen

Gehen Sie zu WMS -> Geräte:



HINWEIS: Die Option “Unknown” ermöglicht es Ihnen, den bisher zugeordneten Benutzer auszuloggen.


Nach wenigen Sekunden wird sowohl im WMS (Spalte Telefon) als auch im Display des Telefons statt der Meldung “loginX” die Nebenstellennummer des Benutzers angezeigt:

Das Telefon ist jetzt dem Benutzer zugeordnet und dieser kann Anrufe vornehmen/empfangen.

WP4X0 mittels Funktionscode Benutzern zuordnen

Nehmen Sie ein bereitgestelltes WP4X0-Telefon zur Hand (im Display muss die Meldung “loginX” angezeigt werden.

HINWEIS: Das Passwort des “Super-Admin” -Benutzers wird auch akzeptiert!


WIE GEBE ICH DAS PASSWORT AM TELEFON EIN?

BEISPIEL: Passwort: 4Ag7$Z


“4” drücken für 4
“2” drücken für A
“4” drücken für g
“7” drücken für 7
“*” drücken für $

Im Benutzermenü wird jetzt der Status des Benutzers, dem dieses Telefon zugeordnet wurde, grün angezeigt. Das neu hinzugefügte Gerät wird direkt daneben dargestellt.



Analoge FXS-Ports Benutzern zuordnen

Bevor Sie analoge Ports von FXS-Gateways Benutzern zuweisen, nehmen Sie die folgenden Schritte vor:

DOKUMENTATION: Media Gateways Documentation

Nachdem Sie das Gerät bereitgestellt haben, können Sie den Standardton für Ihr Land auswählen:

Gehen Sie zu WMS -> Geräte -> Analoge Ports.

Das bereitgestellte FXS-Gateway wird in der Tabelle angezeigt.


Die zugeordneten Ports werden in der Tabelle angezeigt.

Verbindung und Login von VISION

Dokumentation: /wiki/spaces/DOC/pages/30285877.

Video tutorial:

https://wildix.wistia.com/medias/z6n4lhesqn

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</div></div>
</div>


W-AIR DECT-Lösung

Einführung

W-AIR ist ein auf Basis des CAT-iq-Protokolls entwickeltes DECT-System, das Daten- und Sprachübertragung über die Funkschnittstelle ermöglicht und u.a. die folgenden Features bietet:

Wildix bietet zwei Lösungen: Die W-AIR Basisstation (unterstützt Multi-Cell-Installationen) und die W-AIR Small Business Basisstation (für Single-Cell-Installationen).

Die Architektur des Wildix W-AIR Systems besteht aus folgenden Komponenten:

Dokumentation: 

W-AIR-Netzwerk erstellen

Nehmen Sie die folgenden Schritte vor, bevor Sie ein W-AIR-Netzwerk erstellen und W-AIR-Mobilteile Benutzern zuweisen:

Bei einer W-AIR Small Business (SB) Basisstation, können Sie nun direkt die Mobilteile den Benutzern zuordnen (siehe Abschnitt Konfiguration und Login von W-AIR-Mobilteilen).

Bei einer W-AIR Basisstations (Multi-Cell) müssen Sie hingegen zuerst der unterstehenden Prozedur folgen.

Gehen Sie zu WMS -> Geräte -> W-AIR-Netzwerke.


Das W-AIR-Netzwerk wurde erstellt.

Diese Prozedur gilt nur für die Installation eines W-AIR Base Systems; für Multi-Cell-Installationen muss die Installation genau geplant und vorab eine Standortsondierung vorgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie hier: https://manuals.wildix.com/de/w-air-system-administrationshandbuch/


Hinweis: Die Basisstation wird in der Gerätetabelle so lange grau angezeigt, bis mindestens ein Mobilteil / Headset registriert wurde.


Hinweis: Bei Cloud-Telefonanlagen muss die Basisstation heruntergefahren bzw. ausgeschaltet werden und anschließend wieder in Betrieb genommen werden (Neustart der Basisstation), um die neuen Parameter anzuwenden!

Konfiguration und Login von W-AIR-Mobilteilen

Wenn Sie mehrere W-AIR-Netzwerke betreiben (z.B. in einer Testumgebung), dann achten Sie darauf, dass sich die Mobilteile nicht versehentlich an einer zu einem anderen Netzwerk gehörenden Basisstation registrieren. In solchen Situation kann es helfen, das Mobilteil näher an die gewünschte Basisstation zu halten.

Registrierte Mobilteile werden unter Geräte -> W-AIR-Netzwerke in der Spalte Gateway-Benutzer angezeigt.



Das Mobilteil ist jetzt bereit für die Login-Prozedur.

Gehen Sie dabei analog der Beschreibung zum Login mittels Funktionscode 99 an WP4X0-Telefonen vor (Kapitel WP4X0 mittels Funktionscode Benutzern zuordnen).

Die Anmeldung kann auch mit dem Passwort des “Super-Admin”-Benutzers erfolgen.

Konfiguration und Login von W-AIR Headset

An der Basisstation registrieren:

  1. Versetzen Sie das Headset in den Registrierungsmodus: Drücken Sie die Tasten Rufannahme, Lautstärke+ und Lautstärke- gleichzeitig und halten Sie diese 5 Sekunden lang gedrückt. Die LED-Anzeige blinkt blau.
  2. Das Headset verbindet sich jetzt mit der Basisstation. Sie können auf der Benutzeroberfläche der Basisstation prüfen, ob das Headset erfolgreich an der Basisstation angemeldet ist.
  3. Stellen Sie das Headset nach erfolgreicher Registrierung in die Ladeschale, um die Firmware zu aktualisieren. Dies kann bis zu 10 Minuten dauern! 

Benutzer zuordnen:

  1. Öffnen Sie Ihren Browser (Google Chrome wird empfohlen) und geben Sie die URL oder die Domainadresse der Wildix-Telefonanlage ein (HTTPS-Modus wird empfohlen). Beispiel: https://mycompany.wildixin.com/collaboration 
  2. Geben Sie Login und WEB-Passwort des Benutzers ein und klicken Sie auf Login (Pfeiltaste)



  3. Klappmenü Gerät auswählen öffnen und +Gerät hinzufügen anklicken 



  4. Rufannahme-Taste auf Ihrem W-AIR Headset drücken 

  5. Der für das Pairing (Koppeln) des Geräts benötigte Code aus vier Ziffern wird angesagt 

  6. Geben Sie diesen in das Feld Paarungscode ein

  7. Nachdem das Headset erfolgreich zugeordnet wurde, ertönt die Sprachansage 

  8. Das W-AIR Headset scheint nun in der Collaboration in der Liste Gerät auswählen auf

Mehr erfahren: W-AIR - End User Brochures.


Einführung in Unified Communications

Einführung in Wildix Collaboration

Das Wildix Collaboration Benutzerinterface bietet PC-Benutzern (Mac OS X, Windows, Linux) Zugriff auf „Unified Communications”-Features über den Web-Browser (jeder HTML 5 Standardbrowser funktioniert; aufgrund der WebRTC-Unterstützung wird aber der Chrome-Browser empfohlen).

Grundfunktionen:

Erstmaliger Zugriff auf Wildix Collaboration:

Beispiel: https://mycompany.wildixin.com/collaboration


Video: 


https://wildix.wistia.com/medias/cnl8s726wi

<script src="https://fast.wistia.com/embed/medias/cnl8s726wi.jsonp" async></script><script src="https://fast.wistia.com/assets/external/E-v1.js" async></script><span class="wistia_embed wistia_async_cnl8s726wi popover=true popoverAnimateThumbnail=true" style="display:inline-block;height:315px;position:relative;width:560px"> </span>


Dokumentation: /wiki/spaces/DOC/pages/30285992.

App für Android / iOS

Wildix bietet kostenlose Apps für iOS und Android.

Suchen Sie einfach im Google Play Store oder bei Apple Itunes nach “wildix”, um die Apps herunterladen und installieren zu können.

Grundfunktionen:

Die dafür benötigten Ports können Sie hier nachschlagen: Ports used by Wildix services.

Erstmaliger Zugriff auf die mobile App von Wildix Collaboration:


Dokumentation

Anrufaktivitäts-Analyse und Reporting mit CDR-View

CDR-View ermöglicht es für Benutzer und Benutzergruppen eine detaillierte Analyse zu Kosten, Trunk-Nutzung, Dauer und Typ aller getätigten, empfangenen und verpassten Anrufe durchzuführen.

Erstmaliger Zugriff auf CDR-View:

DOKUMENTATION

Preislisten

Preislisten sind Tabellen, die im CSV-Format in die Telefonanlage importiert werden können, damit das System die Anrufkosten berechnen kann.

Die Anrufkosten können dann über die CDR-View-Anwendung analysiert werden.

Jedem Trunk kann eine Preisliste zugewiesen werden (die erste Zeile im Trunk-Konfigurationsfenster).

Um Preislisten hinzuzufügen, gehen Sie zu WMS -> Trunks -> Preislisten.

Beispiel für eine CSV-Datei:


Die Spalten haben folgende Bedeutung:

CSV-Datei Beispiel: DOWNLOAD.

Trunk-Konfiguration

Die Wildix-Telefonanlage unterstützt:

Jeder Trunk wird im entsprechenden Bereich der Seite dargestellt:

Verbundene SIP-Trunks und ISDN- / FXO-Gateways werden unter WMS -> Trunks angezeigt:


Hinweis: SIP-Trunks müssen manuell hinzugefügt werden.

BRI / PRI / GSM / FXO Leitungen werden in den entsprechenden Tabellen angezeigt, nachdem die Media-Gateways zu dem System verbunden und breitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Verbindung von Wildix Media-Gateways.


VoIP-Trunk-Konfiguration

Klicken Sie auf Speichern. Nach mehreren Sekunden ändert sich der Status des SIP-Trunks auf grün (ausgehen oder eingehend, abhängig von der Konfiguration). Dies bedeutet, dass der Trunk erfolgreich registriert wurde.

Dokumentation

SIP-Trunking zwischen zwei Telefonanlagen testen

Wenn Sie nicht über einen echten SIP-Trunk verfügen, können Sie eine SIP-Verbindung zwischen zwei Telefonanlagen herstellen und testweise Anrufe zwischen den Anlagen durchführen. In diesem Fall wird eine Telefonanlage für die ausgehende Registrierung und eine für die eingehende Registrierung genutzt.

Eingehender Trunk (Master-Telefonanlage):


Ausgehender Trunk (Slave-Telefonanlage):

Stellen Sie sicher, dass das Passwort und die verwendeten Codecs (erweiterte Einstellungen) auf beiden Telefonanlagen gleich eingestellt sind.


Sobald die Statusanzeige auf grün wechselt, bedeutet dies, dass die Trunk-Konfiguration korrekt eingegeben wurde und Anrufe zwischen den beiden Telefonanlagen getätigt werden können.

Verbindung von Wildix Media-Gateways

Dokumentation: 

BRI/PRI-Trunk konfigurieren

Nehmen Sie die folgenden Schritte vor, bevor Sie einen ISDN-Trunk konfigurieren:

Nachdem Sie das Gateway bereitgestellt haben, erscheint unter WMS > Trunks im Bereich BRI/PRI ein neuer Trunk.



Klicken Sie doppelt auf den Trunk, um dessen Parameter anzupassen:

GSM-Gateway verbinden

Nehmen Sie die folgenden Schritte vor, bevor Sie einen GSM-Trunk konfigurieren:

Nachdem Sie das Gateway bereitgestellt haben, erscheint unter WMS -> Trunks im Bereich GSM/UMTS ein neuer Trunk.



Klicken Sie doppelt auf den Trunk, um dessen Parameter anzupassen.

Prüfen Sie die folgenden Parameter:

Lesen Sie den Fax-Server-Leitfaden für mehr Informationen zum SMS-Versand: FAX/ SMS Server Quick Admin Guide

Dialplan

Dialplan: Wie es funktioniert

Dialplan (Wählplan) sorgt dafür, dass alle ausgehenden und eingehenden Anrufe zum richtigen Ziel geleitet werden. Wildix bietet eine besonders leistungsstarke Dialplan-Anwendung, die es Ihnen ermöglicht, dass System ganz nach Ihren Wünschen zu konfigurieren.

Wildix-Dialplan kann sehr leicht eingerichtet und angepasst werden. In diesem Leitfaden werden wir nur auf die populärsten Dialplan-Szenarien eingehen. Um die Vielzahl an Möglichkeiten zu ergründen, die Dialplan Ihnen bietet, können Sie unsere Dokumentation lesen, an weiterführenden Schulungen teilnehmen, Ihre Ideen mit anderen Technikern in der Facebook-Gruppe „Tech Wizards“ diskutieren und natürlich einfach eigene Versuche vornehmen.

Zuordnung zu Benutzern und Trunks

Wir haben bereits gelernt, dass jedem Element (Benutzer, VoIP-Trunk oder Media-Gateway) eine Dialplan-Prozedur zugeordnet werden muss.

Generell werden die ausgehenden Anrufe der Benutzer über die interne Prozedur “users” (interner Dialplan) geregelt. VoIP-Trunks und Media-Gateways werden hingegen standardmäßig der Prozedur “main” (Externen Dialplan) zugeordnet, mit welcher die Weiterleitung eingehender Anrufe organisiert wird. Sie können jedoch bei Bedarf entsprechend Ihrer Anforderungen eigene Dialplan-Prozeduren erstellen und diese Trunks, Benutzern oder auch anderen Dialplan-Prozeduren zuweisen.


Benutzer

Immer wenn ein Benutzer einen Anruf vornimmt, ermittelt das System die diesem Benutzer zugeordnete Dialplan-Prozedur.

Wenn die gewählte Nummer in der diesem Benutzer zugeordneten Dialplan-Prozedur (Standard: “users”) enthalten ist, beginnt das System damit, die für diese Rufnummer definierten Dialplan-Anwendungen in der vorgegebenen Reihenfolge auszuführen.

Unter dem Begriff Rufnummer kann in diesem Fall sowohl eine exakte Übereinstimmung als auch ein Muster (ein Prefix, wenn Sie z.B. Anrufe an Mobilfunknummern über einen anderen Trunk als Festnetzanrufe leiten wollen) verstanden werden.

Media-Gateways und SIP-Trunks

Immer wenn ein Anruf an einem SIP-Trunk oder einem Media-Gateway eingeht, ermittelt das System die diesem Trunk/Gateway zugeordnete Dialplan-Prozedur (Standard: “main”).

Anschließend sucht das System innerhalb dieser Dialplan-Prozedur nach der Rufnummer (exakte Übereinstimmung oder Muster)

Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, beginnt das System damit, die für diese Rufnummer definierten Dialplan-Anwendungen in der vorgegebenen Reihenfolge auszuführen.

Auf diese Weise, können Sie z.B. eingehende Anrufe an Ihre Kundendienstnummer an die für technische Fragen verantwortliche Gruppe von Benutzern weiterleiten. Sollten Sie eine gemeinsame Rufnummer für Fax und Telefon verwenden, kann das System außerdem prüfen, ob es sich bei dem eingehenden Anruf um ein Fax handelt und – wenn dies nicht der Fall ist – den Anruf an den Empfang, eine Sekretärin oder ein IVR weiterleiten. Dies sind nur zwei kurze Beispiele. Die Anzahl an möglichen Szenarien ist beinah unendlich.

Matching angerufener Nummern

Jede Dialplan-Prozedur kann mehrere Rufnummern enthalten.

Trunk-Beispiele:

Ihre Firma verwendet 3 Nummern für technische Anfragen, für Vertriebsanfragen und für Fax-Nachrichten. Sie können alle drei Nummern zur Dialplan-Prozedur “main” hinzufügen und die auf den Rufnummern eingehenden Anrufe an die gewünschten Nebenstellen weiterleiten.

Benutzer-Beispiele:

In Abhängigkeit vom Anruftyp (lokaler Anruf, internationaler Anruf, Anruf einer Niederlassung in einem anderen Land, Anruf an Mobilfunknummer, etc.) können die von den Benutzern vorgenommenen Anrufe über verschiedene Trunks bzw. Trunk-Gruppen (Bündel) geleitet werden.

In Deutschland beginnen die Mobilfunknummern z.B. mit 15, 16, 17 oder 18. Wir müssten also “1[5-8].” als Rufnummer innerhalb der Prozedur “users” hinzufügen, um das System dazu zu bringen, alle Anrufe an Mobilfunknummern über einen anderen Trunk zu leiten als internationale Anrufe oder Festnetzanrufe.

Ein weiteres Beispiel: Wenn Ihre Firma eine Niederlassung in Frankreich unterhält, können Sie alle Anrufe mit französischer Vorwahl über die Remote-Telefonanlage in der französischen Niederlassung leiten und auf diese Weise deutlich an Telefonkosten sparen (lokaler Anruf anstatt eines internationalen Anrufs).

Eine Rufnummer kann folgendes sein:

Syntax zur Bildung eines Musters:

Beispiele:

Dialplan-Prozeduren erstellen und bearbeiten

Gehen Sie zu WMS Wählpläne-Menü -> Wählplan.

Standardmäßig finden Sie in diesem Menü die folgenden beiden Prozeduren vor:



Sie können die vorhandenen Prozeduren bearbeiten und neue Prozeduren erstellen. Die Prozeduren können Sie dann Benutzern (unter WMS -> Benutzer doppelt auf einen Benutzer klicken) oder Trunks (unter WMS -> Trunks doppelt auf einen Trunk klicken) zuordnen.

Um eine vorhandene Prozedur zu bearbeiten, klicken Sie doppelt auf die Prozedur.

Um eine neue Prozedur hinzuzufügen, klicken Sie auf +.

Sie können mehrere Rufnummern hinzufügen, die innerhalb derselben Dialplan-Prozedur geprüft werden sollen.

Um eine neue Rufnummer hinzuzufügen, klicken Sie auf Nummer hinzufügen:



Um eine Dialplan-Anwendung (eine Operation, die bei dieser Rufnummer ausgeführt werden soll) hinzuzufügen, klicken Sie auf Anwendung hinzufügen:


Auf diese Weise können Sie mehrere Rufnummern zu einer Dialplan-Prozedur hinzufügen und jeder dieser Nummern mehrere Operationen (Dialplan-Anwendungen) zuweisen. Die Dialplan-Prozeduren werden dabei in der von Ihnen festgelegten Reihenfolge ausgeführt. Sie können diese Reihenfolge jederzeit per Drag&Drop anpassen.



Um sich die Liste der einer Rufnummer zugeordneten Dialplan-Anwendungen anzuschauen, klicken Sie einfach auf das + links neben der Rufnummer.




Um eine der Rufnummern zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche - rechts neben der Nummer.

Um eine der Dialplan-Anwendungen zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche - rechts neben der Anwendung.

Dialplan-Anwendungen

Dialplan-Anwendungen sind die Operationen (Regeln), die nacheinander (in der von Ihnen vorgegebenen Reihenfolge) ausgeführt werden, wenn eine Übereinstimmung zwischen der Rufnummer und den in der Dialplan-Prozedur hinterlegten Mustern festgestellt wurde.

Viele Dialplan-Anwendungen ermöglichen eine direkte Umwandlung der Rufnummer. Andere Anwendungen bedürfen wiederum einer Verknüpfung zu anderen Dialplan-Prozeduren.

Rufnummer bearbeiten 

Wie es funktioniert? Beispiel: die Rufnummer lautet 0323111



Dies ist ein Beispiel für die Dialplan-Anwendung Wählen des Telefons, die den Anruf an ein festgelegtes Ziel weiterleitet.

Angenommenes Szenario: ein eingehender Anruf an 021234567 muss an den Benutzer 100 umgeleitet werden.

Implementierung:



Das folgende Menü wird geöffnet und ermöglicht es Ihnen, die Rufnummer anzupassen:


In andere Prozedur springen

Es gibt auch eine Vielzahl von Dialplan-Anwendungen, die unter bestimmten Voraussetzungen in eine andere Dialplan-Prozedur springen.

Beispiel: Während Ihr Büro geschlossen ist, sollen eingehende Anrufe anders behandelt werden.

Erstellen Sie den Zeitplan “Geschlossen” unter WMS -> Dialplan -> Zeitpläne / Umschalter und stellen Sie den Status “Zeitüberprüfung” ein. Auf diese Weise wird jedesmal wenn der Dialplan den Zeitplan verifiziert, durch das System geprüft, ob das Büro laut Zeitplan gerade geschlossen ist.

Bearbeiten Sie die Prozedur “main” und fügen Sie dieser die Anwendung “Überprüfen des Zeitplans” für Ihre Bürorufnummer hinzu. Für den Fall, dass Ihr Büro geschlossen ist, wird der Anruf von der Prozedur “Offices_closed” weiterbehandelt. Diese Prozedur, in welcher Sie dem Anrufer bspw. eine passende Ansage vorspielen und ihn dann an die Voicemail weiterleiten, müssen Sie natürlich separat erstellen.


DOKUMENTATION:

Eingeschlossene Prozeduren

Im Abschnitt Eingeschlossene Prozeduren können Sie die Nummern hinzuzufügen, die nach dem Inhalt der aktuellen Prozedur analysiert werden müssen.

Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Operationen in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden, falls verschiedene Muster (z.B. Rufnummern-Präfixe) im gleichen Dialplan in Konflikt stehen. 

Öffnen Sie die Prozedur users, gehen Sie nach unten zu Enthaltene Prozeduren und klicken Sie darauf, um es auszuklappen. Die Prozedur pbxinternal (Users and call features/services dialplan) ist bereits enthalten und sorgt standardmäßig dafür, dass die Benutzer sich gegenseitig anrufen und die Funktionscodes des Systems nutzen können. Diese Prozedur wird aber erst nach dem Inhalt der Dialplan-Prozedur analysiert.


Dies ist nur einer von vielen Fällen, in denen Enthaltene Prozeduren genutzt werden können.

Praktische Dialplan-Beispiele

In diesem Teil beschäftigen wir uns mit den populärsten Dialplan-Anwendungen und wie diese dazu genutzt werden können, eingehende und ausgehende Anrufe zu verwalten.

Interner Dialplan: “users”

Wie vorab schon erwähnt, ist es Benutzern standardmäßig gestattet, sich gegenseitig anzurufen und die Funktionscodes des Systems zu nutzen, da die pbxinternal unter Enthaltene Prozeduren eingetragen ist.

Aber natürlich muss die users-Prozedur auch alle Ziele, die von den Benutzern des Systems angerufen werden können, abdecken (Inlandsanrufe, internationale Anrufe, Anrufe ins Mobilfunknetz). Aus diesem Grund wird empfohlen, Muster zu verwenden.

Zu den Dialplan-Anwendungen, die üblicherweise in der users-Prozedur verwendet werden, gehören Wählen des Trunks / Bündel. Wählen des Trunks ermöglicht es Ihnen den Trunk zu wählen, über den ein Anruf aufgebaut wird.

Trunk-Gruppen - Bündel

Gehen Sie zu WMS -> Trunks -> Bündel.

Bündel (Trunk-Gruppen) ermöglichen es Ihnen, eine effektive Least Cost Routing-Strategie zu implementieren. Wenn Sie über mehrere Trunks verfügen, können Sie mittels Trunk-Gruppen eine klare Reihenfolge definieren, in der die Trunks nacheinander durchprobiert werden.

Beispiel: Sie möchten Anrufe an Mobilfunknummern über den GSM-Trunk leiten aber auch dann einen solchen Anruf absetzen können, wenn der GSM-Trunk belegt ist:



In diesem Fall wird zuerst versucht, den Anruf über den GSM-Trunk zu leiten und nur falls dieser belegt sein sollte, der ISDN-Trunk verwendet. Sie können der Rufnummer Ziffern voranstellen, Ziffern aus der Rufnummer entfernen, die maximale Anzahl gleichzeitiger Anrufe festlegen und die Zeit definieren, nach welcher mit dem nächsten Trunk der Gruppe fortgefahren wird.

Anruf über ferne PBX

Diese Dialplan-Prozedur kann speziell für Firmen mit mehreren Telefonanlagen an verschiedenen Standorten / in verschiedenen Ländern hilfreich sein. 

Beispiel:

Neben Ihrem Hauptquartier in Deutschland haben Sie noch eine Niederlassung in Frankreich und möchten Anrufe an französische Rufnummern natürlich über die Remote-Telefonanlage in dieser Niederlassung umleiten.

Die “users”-Prozedur auf der deutschen Telefonanlage:

Fügen Sie die französische Ländervorwahl als Rufnummern-Muster hinzu und führen Sie bei Übereinstimmung die Dialplan-Anwendung “Anruf über ferne PBX” aus (“slave” steht in diesem Beispiel für die französische Anlage und “users” ist der Name der auf der französischen Anlage vorhandenen Prozedur).



Die Anrufe werden über die französische Telefonanlage geleitet. Auf dieser Anlage muss in der Dialplan-Prozedur “users” demzufolge auch das Rufnummern-Muster “00033.” enthalten sein.

Die “users”-Prozedur auf der französischen Telefonanlage:

Fügen Sie auch hier das Rufnummernmuster “00033.” hinzu und klicken Sie auf Konfigurieren, um eine Änderung der eingehenden Rufnummer herbeizuführen.



Dies führt zu folgendem Ergebnis: Der Anruf wird zur französischen Telefonanlage weitergeleitet. Dort werden die ersten 5 Ziffern der Rufnummer (die Nummer ist normalisiert) entfernt, bevor der Ruf über den Trunk “local – 22” weiterverarbeitet wird. Auf diese Weise wird aus einer internationalen Nummer (z.B. 000331234567890) eine lokale französische Rufnummer (1234567890).



Beispiel für Konfiguration der “users”-Prozedur

Hier ein Beispiel für eine Dialplan-Konfiguration für ausgehende Anrufe:



DOKUMENTATION:

Externer Dialplan: “main”

Eingehende Anrufe an Call Agents weiterleiten (Anrufgruppen)

Gehen Sie zu WMS -> Wählpläne -> Gruppen, um eine Anrufgruppe zu erstellen.



Sie können den Anrufgruppen Benutzer von allen Telefonanlagen Ihres WMS-Netzwerkes zuordnen und jeden Benutzer mehreren Anrufgruppen zuweisen.

Wählen Sie die Gruppe und klicken Sie auf Strategie bearbeiten, um die Strategie zur Anrufverteilung zu ändern.

Jetzt können Sie die “main”-Prozedur bearbeiten und den Dialplan so anpassen, dass alle Anrufe an die Rufnummer Ihrer technischen Hotline an die Gruppe “Tech_support” geleitet werden.

Beispiel:



Sie können…

DOKUMENTATION:

Sprachnachrichten aufnehmen und abspielen

Sie können Sprachnachrichten, die dem Operator oder auch dem Anrufer vorgespielt werden sollen, direkt im Dialplan-Menü oder im Sounds-Menü aufnehmen.

Beispiel: Sie haben den Dialplan so eingerichtet, dass bei eingehenden Anrufen immer der Zeitplan mit den Öffnungszeiten geprüft wird. Außerhalb der Öffnungszeiten werden die Anrufe an eine andere Dialplan-Prozedur weitergereicht. Innerhalb dieser Prozedur wird dem Anrufer dann eine passende Sprachnachricht vorgespielt und sein Anruf anschließend an die Voicemail weitergeleitet.



Klicken Sie auf , um die Nachricht aufzunehmen, die dem Anrufer vorgespielt werden soll.


Hinweis: die gleiche Prozedur kann auch über das Klänge-Menü vorgenommen werden.


Über dieses Menü können Sie Audio-Dateien hochladen:


Video: https://manuals.wildix.com/video-tutorials/#wms


Sie können in diesem Menü auch das Text-to-Speech-Verfahren (TTS) verwenden, um Sprachnachrichten zu erstellen (Lizenzbeschränkung, mehr erfahren unter: Wildix Business Intelligence - Artificial Intelligence services


Umschalter erstellen

Indem Sie Umschalter erstellen, können Sie dafür sorgen, dass eingehende Anrufe je nach Status des Schalters unterschiedlich behandelt werden.

Beispiele:

Gehen Sie zu WMS Dialplan -> Zeitpläne / Umschalter.

Klicken Sie auf + unter der Umschalter-Tabelle, um einen neuen Schalter hinzuzufügen (oder klicken Sie + unter 3-Zustands-Schalter, um einen neuen Dreistellungsschalter hinzuzufügen).

Beispiel:

Schritt 1. Erstellen Sie einen Schalter zur Weiterleitung von Anrufen an die Voicemail:


Schritt 2. Erstellen Sie eine Dialplan-Prozedur, die ausgeführt werden soll, wenn der Schalter aktiv ist:


Schritt 3. Passen Sie die “main”-Prozedur dahingehend an, dass der Status des Schalters vor der Weiterleitung des Anrufs geprüft wird (“Springe zu falls Umschalter an ist”)":


Status des Schalters ändern

Konfigurieren Sie im Menü WMS -> Benutzer eine Funktionstaste (die gleiche Prozedur kann auch über das Collaboration-Menü Einstellungen -> Funktionstasten vorgenommen werden):



Auf dieselbe Weise können Sie Dreistellungsschalter- oder eine Zeitplan-Funktionstaste konfigurieren.

DOKUMENTATION:

Zeitplan erstellen

Erstellen Sie den Zeitplan mit den Öffnungszeiten Ihres Büros:


Auf dieselbe Art und Weise, wie wir es bei dem Schalter getan haben, müssen Sie nun eine separate Prozedur erstellen, die außerhalb der im Zeitplan definierten Öffnungszeiten ausgeführt wird.

So bringen Sie den Dialplan dazu, außerhalb der Öffnungszeiten zu einer anderen Prozedur zu springen (“Überprüfen des Zeitplans”):


IVR-Tree erstellen

IVR (Interactive Voice Responder) ist eine Technologie, die es Menschen ermöglicht, über DTMF-Töne mit einem Telefonsystem zu interagieren. Ein Beispiel für einen IVR ist die Abfrage der Anrufersprache gleich zu Beginn des Gesprächs (“Drücken Sie 1 für Englisch, drücken Sie 2 für Deutsch”), nach welcher der Anrufer entsprechend seiner Eingabe an ein anderes Ziel weitergeleitet wird.

Der grafische IVR-Tree von Wildix kann mehrere Ebenen umfassen und läßt sich leicht verwalten. Sie können jeden Knoten (jede Ebene) des IVR-Trees als Aktion oder als Untermenü definieren:

Beispiel: Erstellung eines IVR-Trees mit drei Ebenen.

Ebene 1: Audio-Datei, die dazu auffordert die Ziffer 1 für English oder die Ziffer 2 für Deutsch zu drücken

Ebene 2, nachdem der Anrufer die 1 drückte: Audio-Datei (in Englisch), die dazu auffordert die Ziffer 1 für technischen Support oder die Ziffer 2 für den Vertrieb zu drücken

Ebene 3, nachdem der Anrufer die 1 drückte: der Anrufer wird an einen englischsprachigen Support-Mitarbeiter weitergeleitet

Ebene 3, nachdem der Anrufer die 2 drückte: der Anrufer wird an einen englischsprachigen Vertiebs-Mitarbeiter weitergeleitet

Ebene 2nachdem der Anrufer die 2 drückte: Audio-Datei (in Deutsch), die dazu auffordert die Ziffer 1 für technischen Support oder die Ziffer 2 für den Vertrieb zu drücken

Ebene 3, nachdem der Anrufer die 1 drückte: der Anrufer wird an einen deutschsprachigen Support-Mitarbeiter weitergeleitet

Ebene 3nachdem der Anrufer die 2 drückte: der Anrufer wird an einen deutschsprachigen Vertiebs-Mitarbeiter weitergeleitet

Gehen Sie zu WMS -> Dialplan -> IVR:




Jetzt können Sie die Ebenen (Knoten) Ihres IVR-Trees erstellen.

Knoten der ersten Ebene

Audio-Datei, die zur Auswahl der Sprache auffordert (1 für Englisch, 2 für Deutsch)

Klicken Sie auf Bearbeiten:

Aktion:

Aktion bei Timeout



Knoten der zweiten Ebene

Audio-Datei, die dazu auffordert die Ziffer 1 für technischen Support oder die Ziffer 2 für den Vertrieb zu drücken (in Englisch, wenn vorher 1 gedrückt wurde oder in Deutsch, wenn vorher 2 gedrückt wurde).

Klicken Sie + vor dem Knoten der 1. Ebene, um eine neue Ebene hinzuzufügen.




Knoten der dritten Ebene

Leitet den Anruf an das letztendliche Ziel weiter (Benutzer oder Gruppe).

Klicken Sie + vor dem entsprechenden Knoten der 2. Ebene, um eine neue Ebene hinzuzufügen. Beispiel:



Alle diese Knoten beenden die Ausführung des IVR-Trees:

Aktion:


In diesem Fall sind 123 und 224 englischsprachige Operator (Technischer Support und Vertrieb):



In diesem Fall sind 111 und 222 Rufnummern, die in der zusätzlich zu erstellenden Dialplan-Prozedur “IVR” enthalten sind. Entsprechend dieser Prozedur, werden Anrufe an die 111 und die Anrufgruppe „Technischer Support“ und Anrufe an die 222 an die Anrufgruppe „Vertrieb“ weitergeleitet.


So sieht der fertige IVR-Tree aus:



Jetzt können wir ihn auch in der “main”-Prozedur sehen:



Verwaltung eingehender Fax-Nachrichten

Der Fax-Server ist standardmäßig in das Wildix-System integriert. Dadurch sind alle für die Verwaltung von eingehenden und ausgehenden Fax-Nachrichten benötigten Dienst auf allen Wildix-Telefonanlagen verfügbar. Weiterführende Informationen zur Verwaltung ausgehender Fax-Nachrichten, finden Sie im Abschnitt „Dokumentation“.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass unter WMS Einstellungen -> System -> SMTP Client ein SMTP-Client eingetragen ist.


Fax to e-mail

Behandelt eingehende Anrufe mit Hilfe des FAX-Servers und leitet Fax-Nachrichten an eine oder mehrere Fax-Nummern / Benutzer weiter.



Wenn Sie eine Nebenstellennummer (z.B. 101) angeben, wird eine Kopie der Fax-Nachricht an die Email-Adresse des Benutzers gesandt. Außerdem erscheint ein Link zum Fax-Download im Anrufliste-Menü von Wildix Collaboration und im CDR-View.

Sie können mehrere durch Leerzeichen getrennte Nebenstellennummern / Email-Adressen in das Feld eingeben. In diesem Fall wird die Kopie der Faxnachricht an mehrere Empfänger verteilt.


Alle erhaltenen und gesendeten Fax-Nachrichten werden permanent auf dem unter Einstellungen -> System -> Speichermedien definierten Speichermedium gespeichert.

Faxerkennung 

Hinweis: Diese Prozedur ist insbesondere dann hilfreich, wenn Anrufe und Fax-Nachrichten auf einer gemeinsamen Nummer eingehen.


Behandelt eingehende Anrufe und wartet für die Dauer eines definierten Timeouts darauf, dass Töne vom entfernten Fax empfangen werden (derweil fährt das System mit der Ausführung des Dialplans fort):


In unserem Beispiel wird das System die Ausführung der Anwendung “Gruppe” stoppen und den Anruf an die Rufnummer “fax” (muss auch in der Prozedur “main” enthalten sein) weiterleiten, wenn der Anruf innerhalb von 4 Sekunden als Fax identifiziert wird. Diese Weiterleitung sorgt wiederum dafür, dass das Fax an eine Email-Adresse geschickt wird.


Eingehendes Fax vom Trunk zu FXS-Benutzer (Fax-Gerät) weiterleiten.

Fügen Sie die Dialplan-Anwendung “Faxerkennung” hinzu, wenn Sie für Anrufe und Fax-Nachrichten eine gemeinsame Nummer nutzen. Andernfalls können Sie die Anwendung “Springen zu” nutzen.

Wählen Sie die Prozedur “pbxfeatures” oder “pbxservices” und verändern Sie die Rufnummer (“Benutzerdefiniert” – 90*[Nebenstellennummer_des_FXS-Benutzers]).



In diesem Fall sind:

DOKUMENTATION:

DID und DISA

DID- und DISA-Dienste ermöglichen es dem Anrufer, Benutzer der Telefonanlage direkt durch die Wahl der jeweiligen Nebenstellennummer zu erreichen.

Beispiel für eine DID-Konfiguration (Direct Inward Dial):


Die ersten 8 Ziffern werden von der Rufnummer entfernt. In Abhängigkeit von den letzten beiden Ziffern der Rufnummer (1XX), wird der eingehende Anruf an die Nebenstelle weitergeleitet. Beispiele:

Beispiel für eine DISA-Konfiguration:



Wenn der Anrufer eine Nebenstellennummer eingibt, wird der Anruf an den entsprechenden Benutzer weitergeleitet.

Suche der mobilen Nebenstelle

Es besteht die Möglichkeit, Benutzer der Telefonanlage zu identifizieren, die von Ihrer Mobilfunknummer aus im Büro anrufen. Dazu muss die Mobilfunknummer allerdings im WMS hinterlegt sein.

Dank dieser Funktion können Mobilfunkgespräche der Angestellten über die Telefonanlage genauso gehandhabt werden, wie Anrufe vom Bürotelefon aus.

Wenn die Nummer des Anrufers mit der Mobilfunknummer eines Telefonanlagen-Benutzers übereinstimmt, springt Dialplan direkt zu der für die ausgehenden Anrufe dieses Benutzers zuständigen Prozedur.



Konfigurieren
 – Nummer des Anrufers: ermöglicht es Ihnen, die Nummer des Anrufers so anzupassen, dass diese mit der Nummer übereinstimmt, die in der für die ausgehenden Anrufe dieses Benutzers zuständigen Prozedur (z.B. “users”) enthalten ist.

Konfigurieren – Optionen – “d”: beendet einen Anruf und ruft den Benutzer zurück (auf diese Weise ist der Anruf für den Benutzer kostenlos).

Beispiel für Konfiguration der “main”-Prozedur

Die Firma in unserem Beispiel hat drei Rufnummern:

Bei eingehendem Anruf an die Nummer “+4904611715110” werden die folgenden Operationen ausgeführt:

Bei eingehendem Anruf an die Nummer “+4904611715111” werden die folgenden Operationen ausgeführt:

Bei eingehendem Anruf an die Nummer “+4904611715112” werden die folgenden Operationen ausgeführt:


Einführung in die WebRTC Kite Lösung

Wildix Kite ist eine professionelle Lösung für die Unternehmenskommunikation auf Basis der WebRTC-Technologie und liefert „Unified Communications“-Funktionen für die Firmenwebseite. Folgende Funktionen werden unterstützt:

Persönlicher Kite-Link für jeden Benutzer der Telefonanlage

Dank des Wildix Kite-Dienstes hat jeder Benutzer der Telefonanlage einen eigenen Kite-Link, über welchen er via Internet-Browser kontaktiert werden kann.

Beispiele für Kite-Implementationen:

Ein Beispiel für eine gelungene Kite-Implementierung finden Sie hier: https://www.wildix.com/de/kontakt/

Einer der Vorteile von Kite ist die volle Integration des Dienstes in das Wildix-Telefonsystem:

DOKUMENTATION:

WebRTC Video-Konferenz

Die Wildix-Videokonferenz-Technik basiert auf der WebRTC-Technologie und der Kite-Lösung und kann sowohl von Benutzern der Telefonanlage als auch von externen Benutzern (via Link oder Telefonanruf) genutzt werden.

Folgende Funktionen werden unterstützt:

Zugriffsmöglichkeit für interne und externe Benutzer (über Einladung und Link oder per Sprachanruf)

DOKUMENTATION:

Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung

Das Wildix-System bietet Protokollierungs-, Debugging- und Troubleshooting-Methoden auf verschiedenen Ebenen. In diesem Kapitel werden wir nur auf die Grundlegenden Möglichkeiten eingehen.

SSH-Verbindung

Sollte die Telefonanlage bereits per Netzwerk über die Standard-IP (LAN-Port) oder die vom DHCP-Sever vergebene IP (WAN-Port) erreichbar sein, können Sie auch mit einem SSH-Client auf die Telefonanlage zugreifen.

Sie können sich per SSH mit der Telefonanlage verbinden, um grundlegende Probleme (z.B. bei der Telefonanlagen-Aktivierung, der Trunk-Registrierung, den Dialplan-Operationen, den ausgehenden Anrufen oder den ACL-Rechten) zu analysieren.

Sie können die SSH-Verbindung zur Telefonanlage über die Konsole herstellen (unter Windows können Sie „Putty“ oder andere SSH-Clients verwenden) oder aber auch in der oberen Menüleiste des WMS das Terminal-Icon anklicken (“admin”- Benutzer).

Beispiel:


Dialplan-Fehlerdiagnose

Klicken Sie im oberen Menü auf das Ereignismonitor-Icon. 

Die Protokolle der Anrufe sind jetzt gespeichert und Sie können das Protokoll jedes einzelnen Anrufs ansehen.



Trace-Erstellung

WMS Einstellungen -> Tools und Hilfsmittel -> Trace erstellen.

Dieses Tool ermöglicht die Erstellung von *pcap-Traces, welche die Analyse und Behebung von Problemen im VoIP-Traffic über die Telefonanlage oder andere Schnittstellen erleichtern.

DOKUMENTATION:

Syslog, Reset and Wiederherstellung von Media Gateways und Telefonen

WP4X0 Reset und Wiederherstellung: Drücken Sie die zentral zwischen den Navigationstasten angeordnete Taste und halten Sie sie für einige Sekunden fest.

Syslog von Wildix-Geräten auf Remote-Server verwalten: Gehen Sie zu WMS -> Geräte, klicken Sie doppelt auf ein bereitgestelltes Gerät, um es zu bearbeiten und wählen Sie Syslog Server (Adresse des Remote-Servers eingeben).

ISDN-Gateways:

Mit Hilfe der Log-Dateien werden Sie eventuelle Probleme leichter erkennen können. Ein ausgehender Anruf eines Benutzers über einen Trunk läuft wie folgt ab:

Falls der Anruf nicht durchgestellt oder durch den Betreiber beendet wurde, empfängt das Media-Gateway die Mitteilung “Unicast RECV Disconnect”.

Informieren Sie sich über den Abbruchgrund (z.B. “Cause: Normal call clearing (16)”). Die Erläuterung der einzelnen Codes finden Sie hier: http://www.cnes.com/causecodes.html

Dokumentation: Debugging and troubleshooting of Media Gateways.

Sonstiges

Zugriff auf die Telefonanlage via seriellen RS-232-Port und SSH

Serieller RS-232-Port